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Meine Vorzeigepatientin

Übermittelt von:

Michael Rau

Heilpraktiker

Natural Spinal Care®
Ausbil­dungs­zentrum für Wirbel­säulen­anwendung nach Breuß und Dorn & alles für die Anwendungen nach Rudolf Breuß und Dieter Dorn

Römerstr. 56

76448 Durmersheim

Tel.: 07245/937195

Fax: 07245/937194

www.breuss-dorn-shop.de

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Im Jahre 1998 behandelte ich eine Patientin mit akuten Rückenschmerzen. Während der Behandlung kamen wir im Gespräch auf weitere Behandlungsmöglichkeiten mit den Methoden nach Breuß und Dorn und dabei erzählte sie mir von ihrer Tochter, die eine ausgeprägte Skoliose hätte. Fast in Panik schilderte sie mir, dass sogar eine Operation der Skoliose angedacht sei.

Die Tochter suchte mich kurze Zeit darauf in der Praxis auf. Sie schilderte ihre Problematik wie folgt:

Seit ihrem Teenageralter hat sich die schon immer vorhandene Torsionsskoliose immer mehr ausgeprägt. Den Rat von Prof. Harms, an der Rehaklinik in Karlsbad-Langensteinbach, spätestens mit achtzehn zu operieren, da sich der Zustand immer weiter verschlechtert, hat die Patientin auf die lange Bank geschoben. Sie wollte zuerst ihr Abitur fertig machen und hat dann sofort ihre Ausbildung zur Ergotherapeutin begonnen, die sie jetzt im Alter von 22 Jahren im zweiten Ausbildungsjahr besucht.

Ihre Skoliose hatte zu diesem Zeitpunkt im Bereich der Lendenwirbelsäule eine Krümmung von 40° nach links und im Bereich der Brustwirbelsäule eine Krümmung von 50° nach rechts erreicht.

Wir behandelten im ersten halben Jahr wöchentlich. Man muss dazu sagen, dass die Patientin selbst sehr Konsequent ihre Krankengymnastik und zusätzlich Übungen macht und regelmäßig schwimmen geht.

Die Patientin hat und hatte, trotz der ausgeprägten Skoliose, nie Schmerzen. Weder bei Belastung, mäßigem Sport, vermehrter Bewegung, Fehlhaltung, selbst bei den Behandlungen der Krankengymnastik und nach Dorn, löste die Skoliose keine Schmerzen aus. Nur nach extrem langem Stehen, oder nach dem Badminton spielen spürte die Patientin Schmerzen an ihrem „Rücken“.

Nach dem ersten halben Jahr stand wieder eine Kontrolluntersuchung bei einem Orthopäden an, die alle zwei Jahre durchgeführt wird. Der Untersuchungsbefund des Orthopäden fiel folgendermaßen aus: Die Skoliose im BWS-Bereich war von 50° auf 40° zurückgegangen und die Skoliose im LWS-Bereich von 40° auf 20°.

Die freistehende Lendenwirbelsäule richtetete sich, wie zu erwarten war, schneller auf als die Brustwirbelsäule, die mit dem kompletten Brustkorb und dem Schultergürtel verbunden ist.

Nach diesem bestärkenden Untersuchungsergebnis gingen wir zu einem vierzehntägigen Behandlungsrhythmus über.

Die Patientin hat ihre Ausbildung beendet und eine Stelle in einer Rehaklinik als Ergotherapeutin angetreten. Im Dezember 2003 hat sie eine gesunde Tochter zur Welt gebracht. Die Hormonumstellung während der Schwangerschaft, die alle Knorpel weitet und den Halteapparat dehnbar macht, haben wir natürlich genutzt und fleißig konsequent weiterbehandelt.

Seit der Geburt ihrer Tochter kommt die Patientin in größeren Abständen von 3-4 Wochen zur Behandlung.

Die Wirbelsäule der Patientin hat sich bis heute immer weiter aufgerichtet und jetzt im Jahre 2006 eine Krümmung im BWS-Bereich von ca. 15° und im LWS-Bereich von weniger als 5°. Die Krümmung im Bereich der Lendenwirbelsäule sieht man nur bei genauerem hinsehen, oder spürt sie beim Durchfahren mit den Daumen.

An das Ziel der Patientin ihre unterschiedlich hoch stehenden Schulterblätter auszugleichen, die sie als Jugendliche sehr gestört haben und für die sie sich geschämt hat, arbeiten wir uns stetig und kontinuierlich heran.