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Wie ich zu einer begeisterten „Dorn-Breuß“-Anwenderin wurde

Autorin:

Gerlinde Krautter

Gesundheits­beraterin für Rücken, Füße und Gelenke

Linzgaustr. 18

88690 Uhldingen

Tel./ Fax 07556 / 1656

gerlindekr [at] gmx [Punkt] de

www.schmerzfrei-mit-krautter.de

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Im Jahr 1994 nahm mich meine Schwägerin zu einem Seminar „Wirbelsäulenarbeit nach Dorn“ mit nach Lindau. Dort lehrte uns Helmuth Koch, wie man mit Bewegung und einem Daumendruck fehlgestellte Wirbel in die richtige Position bringen kann. Als ich nach diesem Kurs, der mir sehr gut gefallen und gut getan hatte, nach Hause kam, probierte ich diese Methode gleich bei meinem Mann aus. Er litt nämlich schon lange an Migräne. Ich musste feststellen, dass es gar nicht schwer war, alle Handgriffe und Bewegungen gleich umzusetzen. Nach wenigen Behandlungen war die Migräne meines Mannes verschwunden.

Dieser Methode hat mich so begeistert, dass ich 2004 meinen „Gesundheitsberater für Rücken, Füße und Gelenke“ machte. Seit dieser Zeit habe ich einen Kundenstamm aufgebaut und erhalte durch diese Menschen sehr viel positive Erfahrungen. Es ist ein unbeschreiblich schönes Gefühl, wenn man helfen kann. Ich möchte mich bei allen bedanken, die mir die Dorn-Breuß-Technik beigebracht haben. Dies waren Helmuth Koch, Monika Haffner, Joachim und Corinna Wohlfeil.

Fallbericht 1: Frau S. aus Meersburg

Frau S., 83 Jahre alt, kam auf Empfehlung zu mir, wegen Schmerzen im Bein. Ich erklärte ihr, dass die Dorn-Methode eine ganzheitliche Arbeit sei. Dann begann ich mit der Beinlängenüberprüfung: das rechte Bein war 2 cm länger, was ich korrigierte. Auch das Kreuzbein war verschoben. Als ich zu den Brustwirbeln kam, stellte ich fest, dass die Patientin eine Skoliose hatte. Ich zeigte Frau S. einige Selbsthilfeübungen für zu Hause.

Als wir fertig waren, wartete Frau S. noch auf ihre Tochter, die ich im Anschluss ebenfalls behandelt hatte. Während ich bei meiner Arbeit war, hob Frau S immer wieder ihren rechte Arm in die Höhe und sagte: „Das gibt es doch nicht, ich kann meinen Arm wieder nach oben strecken, das konnte ich doch nur mit Unterstützung meines linken Armes. Ihr standen die Tränen vor Freude in den Augen. Nach einer Woche kam Frau S. erneut zu mir. Das Erste was sie machte, sie winkte mir mit dem erhobenen rechten Arm zu.

Fallbericht 2

Ich veranstalte immer wieder INFO-Tage mit Vorträgen und anschließender Demonstration und Korrektur der Beinlängen. Natürlich brauche ich ein paar freiwillige Leute, die bereit sind, sich korrigieren zu lassen, was aber noch nie ein Problem war. An diesem Nachmittag saß ein Mann, der aus der Schweiz kam, im Publikum. Er fragte, ob man etwas machen könnte, wenn man Schmerzen in den Beinen habe. Er leide schon lange Zeit darunter. Ich sagte nur: „Bitte legen sie sich auf die Massageliege, dann kann ich sehen ob ihre Beinlängen stimmen. Es war eine Differenz von 4 cm zu sehen. Ich korrigierte zuerst das Sprunggelenk, dann das Kniegelenk und zum Schluss das Hüftgelenk. Danach kam die erneute Kontrolle und die Beine waren nach nur einem Korrekturdurchgang gleich lang. Die Leute im Raum standen von ihren Stühlen auf und applaudierten mit Begeisterung. Der Schweizer hat noch am gleichen Tag einen Behandlungstermin mit mir vereinbart.